Natürliches Antibiotikum vs. herkömmliches Antibiotikum.
Antibiotikum. Wörtlich übersetzt bedeutet das “gegen das Leben”.
Ein berühmter Satz von Louis Pasteur lautet: “Leben verhindert Leben”. Damit sind wir mitten in der Geschichte des Antibiotikums. Seit 1893 wurde daran geforscht, wie Pilze oder Bakterien das Wachstum von anderen, krankmachenden Bakterien verhindern können. Mit der Entdeckung des Penicillin durch A.Fleming 1928 begann dann der Siegeszug dessen, was wir als Antibiotikum heute kennen. Fast alle unserer heutzutage verwendeten Antibiotika sind übrigens von natürlichen Stoffen abgeleitet. Sie werden synthetisch hergestellt und können vielfach Leben retten. Von ihrer häufigen Anwendung aber ist dringend abzuraten!
Was hat Knoblauch mit Antibiotikum zu tun?
Wieso ist die häufige Anwendung von herkömmlichen Antibiotika fragwürdig?
Zunächst: bei schweren Erkrankungen können herkömmliche Antibiotika ein großer Segen sein! Leider aber werden heutzutage oft Antibiotika angewendet bei Erkrankungen, die man auch anders behandeln könnte.
Der Einsatz herkömmlicher Antibiotika hat für den Körper den großen Nachteil, dass nicht nur krankmachende Bakterien angegriffen werden, sondern auch die körpereigenen. Davon wimmelt unser Körper nur so und wir brauchen sie unbedingt. Werden sie vermindert, hat das oft zur Folge, dass es zu den verschiedensten Pilzerkrankungen und schnell zum nächsten Infekt kommt.
Werden Antibiotika zu oft eingenommen entstehen darüberhinaus multiresistente Keime und einfache Erkrankungen können lebensbedrohlich, weil nicht behandelbar, werden.
Bei der Tierhaltung werden zudem Antibiotika eingesetzt, die durch Fleischverzehr vom Menschen aufgenommen werden. Auch dadurch kann eine Resistenz entstehen.
Herkömmliche Antibiotika sollten also wirklich nur im Notfall eingenommen werden, erstens wegen der Nebenwirkungen, zweitens, um ihre Wirksamkeit zu erhalten.
Natürliches Antibiotikum
Unsere Natur bietet eine Vielfalt an natürlichen, antibiotisch wirkenden Stoffen. Die meisten werden seit vielen Jahrhunderten eingesetzt. Sie haben bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen.
Ich möchte euch diese natürlichen Antibiotika vorstellen¹ ⁴ und danach eine Rezeptur weitergeben.
Diese natürlichen Antibiotika wirken übrigens im Gegensatz zu den herkömmlichen Antibiotika häufig auch bei viralen Erkrankungen.
Peptide
Das sind körpereigene, antimikrobiell wirkende Stoffe. Sie können nur dann ihre Wirksamkeit voll entfalten, wenn man dafür sorgt, dass man ein gutes Immunsystem hat.
Das erreicht man, indem man sich viel an frischer Luft bewegt, genug schläft, Negativstress möglichst vermeidet und: indem man sich gut ernährt und ungesunde Lebensmittel, außerdem Zigaretten, Drogen und viel Chemie im Umfeld vermeidet.
Kolloidales Silber
Es wurde schon vor 1200 Jahren verwendet und bis zur Entdeckung des Penicillin war es das am häufigsten angewendete natürliche Antibiotikum.
Olivenblattextrakt
Findet u.a. Anwendung, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind.
Thymian
Hat sehr viele Anwendungsmöglichkeiten besonders bei Erkältungskrankheiten und Magen-Darmbeschwerden.
Grapefruitkernextrakt
Gilt als besonders umfassend einsetzbares natürliches Antibiotikum. Es wird ebenfalls besonders da verwendet, wo antibiotikaresistente Keime vorliegen.
Teebaumöl
Für die Anwendung auf der Haut, sehr wirksam auch zur Bekämpfung von antibiotikaresistenten Bakterien.
Kurkuma
Stammt aus der ayurvedischen und chinesischen Medizin. Kurkuma hat sehr gute entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften und wird bei den unterschiedlichsten Infektionen eingesetzt, ein echter Allrounder sozusagen.
Oreganoöl
Es gibt Studien, die zu Recht vermuten lassen, dass die keimtötende Wirkung dieses Öls der der meisten Antibiotika nahe kommt. Auch hat es eine schmerzstillende Wirkung.
Salbei
Hilft vor Allem bei Entzündungen im Mund-und Rachenbereich.
Echinacea
Häufig verwendet bei Erkältungskrankheiten und zur Stärkung des Immunsystems.
Honig
Naturbelassener Honig hat eine große antimykotische, antibakterielle und antivirale Wirkung. Leider ist er nicht vegan. Da muss jeder für sich entscheiden, ob er ihn konsumieren möchte.
Zwiebel
Gehört zu den wenigen pflanzlichen Mitteln, die Staphylokokken bekämpfen können. Daher anzuwenden besonders bei Magen-Darminfekten (roh eingenommen) und bei Haut- und Wundinfektionen (als Umschlag).
Chili
Die sekundären Pflanzenstoffe der Chilischote und ihre ätherischen Öle haben eine antioxidative und antibakterielle Wirkung.
Bärlauch
Wirkt antibakteriell aufgrund einiger ätherischer Öle und durch den hohen Vitamin-C-Gehalt.
Knoblauch
Fördert das Herz-Kreislaufsystem, hilft bei Erkältungsbeschwerden und gegen bakterielle Infekte allgemein.
Ingwer
Diese scharfe Wurzel fördert Verdauung und Durchblutung und damit die Immunabwehr. Außerdem wirkt sie antibakteriell und entkrampfend.
Wirkt stark antibakteriell und findet Anwendung bei Zahnschmerzen und Entzündungen des Mund-und Rachenraumes.
Für alle genannten Mittel und auch für das nun vorgestellte Rezept gilt: sie können auch vorbeugend eingenommen werden!
Rezept für ein natürliches Antibiotikum² ³
Dieses natürliche Antibiotikum bekämpft viele verschiedene Bakterienarten, Parasiten, Pilze und Viren. Der Lymphfluss und die Blutzirkulation werden verbessert. Dabei ist die Kombination der Zutaten ausschlaggebend.
Für die Zubereitung gilt: trage am besten Handschuhe, da du mit einigen sehr scharfen Zutaten hantierst.
Zutaten:
4 EL gehackte Zwiebeln
4 EL gehackter Knoblauch
4 EL Ingwer, gerieben
2EL Kurkuma
2 EL geriebener Meerrettich
2 EL Honig
2 Chilischoten
700 ml Apfelessig
Zubereitung:
Fülle alle Zutaten in ein Einweckglas und gieße sie zum Schluss mit dem Apfelessig auf.
Verschließe das Glas und schüttele es kräftig.
Lagere das Glas zwei Wochen kühl und schüttele es regelmäßig.
Zum Schluss seihe die Masse ab und drücke sie dann so fest wie möglich aus.
Die Flüssigkeit ist dein natürliches Antibiotkum! Bewahre sie im Kühlschrank auf.
Anwendung:
Wenn du einen Infekt hast, nimm täglich fünf bis sechsmal einen EL mit Wasser verdünnt ein. Für den Anfang gilt: man muss sich an die Schärfe dieses natürlichen Antibiotikums gewöhnen! Am besten, du fängst mit einer stark verdünnten Dosis an und lässt den Grad der Verdünnung von Löffel zu Löffel oder von Tag zu Tag abnehmen. Statt Wasser kannst du auch Olivenöl, Leinöl oder Brühe nehmen.
Du kannst dein natürliches Antibiotikum auch zum Gurgeln verwenden.
Und: man kann den Mix als Gewürz beim Kochen einsetzen.
Achtung: sollte die Lösung nicht mehr frisch und würzig riechen, solltest du sie besser nicht mehr verwenden.
Senföle als natürliches Antibiotikum
Meerrettich und Kapuzinerkresse enthalten sogenannte Senföle. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Senföle leichtere Entzündungen der Atemwege oder auch der Blase therapieren können. Die Krankheitserreger sind mit einem Biofilm überzogen, der es den körpereigenen Abwehrstoffen erschwert, gegen die Eindringlinge vorzugehen.
Die Senföle hemmen die Produktion dieses Biofilms, außerdem haben sie eine stark antibakterielle Wirkung.
In der Apotheke erhält man entsprechende Präparate, aber man kann natürlich Meerrettich und Kapuzinerkresse auch prima in den Speiseplan integrieren.
Bei der Nutzung natürlicher Antibiotika gilt aber unbedingt: wenn sich Krankheitssymptome kontinuierlich verschlimmern oder sehr stark sind, bitte die Therapie mit einem Arzt besprechen!
Ich hoffe, ich habe dir mit diesem Artikel neue Wege aufgezeigt und dir Mut gemacht, Infekte anders zu behandeln als mit herkömmlichen Antibiotika. Teile in den Kommis gerne deine Erfahrungen mit den natürlichen Antibiotika!
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Natürliches Antibiotikum und Kritik an normalem Antibiotikum
Natürliches Antibiotikum vs. herkömmliches Antibiotikum.
Antibiotikum. Wörtlich übersetzt bedeutet das “gegen das Leben”.
Ein berühmter Satz von Louis Pasteur lautet: “Leben verhindert Leben”. Damit sind wir mitten in der Geschichte des Antibiotikums. Seit 1893 wurde daran geforscht, wie Pilze oder Bakterien das Wachstum von anderen, krankmachenden Bakterien verhindern können. Mit der Entdeckung des Penicillin durch A.Fleming 1928 begann dann der Siegeszug dessen, was wir als Antibiotikum heute kennen. Fast alle unserer heutzutage verwendeten Antibiotika sind übrigens von natürlichen Stoffen abgeleitet. Sie werden synthetisch hergestellt und können vielfach Leben retten. Von ihrer häufigen Anwendung aber ist dringend abzuraten!
Was hat Knoblauch mit Antibiotikum zu tun?
Wieso ist die häufige Anwendung von herkömmlichen Antibiotika fragwürdig?
Zunächst: bei schweren Erkrankungen können herkömmliche Antibiotika ein großer Segen sein! Leider aber werden heutzutage oft Antibiotika angewendet bei Erkrankungen, die man auch anders behandeln könnte.
Der Einsatz herkömmlicher Antibiotika hat für den Körper den großen Nachteil, dass nicht nur krankmachende Bakterien angegriffen werden, sondern auch die körpereigenen. Davon wimmelt unser Körper nur so und wir brauchen sie unbedingt. Werden sie vermindert, hat das oft zur Folge, dass es zu den verschiedensten Pilzerkrankungen und schnell zum nächsten Infekt kommt.
Werden Antibiotika zu oft eingenommen entstehen darüberhinaus multiresistente Keime und einfache Erkrankungen können lebensbedrohlich, weil nicht behandelbar, werden.
Bei der Tierhaltung werden zudem Antibiotika eingesetzt, die durch Fleischverzehr vom Menschen aufgenommen werden. Auch dadurch kann eine Resistenz entstehen.
Herkömmliche Antibiotika sollten also wirklich nur im Notfall eingenommen werden, erstens wegen der Nebenwirkungen, zweitens, um ihre Wirksamkeit zu erhalten.
Natürliches Antibiotikum
Unsere Natur bietet eine Vielfalt an natürlichen, antibiotisch wirkenden Stoffen. Die meisten werden seit vielen Jahrhunderten eingesetzt. Sie haben bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen.
Ich möchte euch diese natürlichen Antibiotika vorstellen¹ ⁴ und danach eine Rezeptur weitergeben.
Diese natürlichen Antibiotika wirken übrigens im Gegensatz zu den herkömmlichen Antibiotika häufig auch bei viralen Erkrankungen.
Peptide
Das sind körpereigene, antimikrobiell wirkende Stoffe. Sie können nur dann ihre Wirksamkeit voll entfalten, wenn man dafür sorgt, dass man ein gutes Immunsystem hat.
Das erreicht man, indem man sich viel an frischer Luft bewegt, genug schläft, Negativstress möglichst vermeidet und: indem man sich gut ernährt und ungesunde Lebensmittel, außerdem Zigaretten, Drogen und viel Chemie im Umfeld vermeidet.
Kolloidales Silber
Es wurde schon vor 1200 Jahren verwendet und bis zur Entdeckung des Penicillin war es das am häufigsten angewendete natürliche Antibiotikum.
Olivenblattextrakt
Findet u.a. Anwendung, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind.
Thymian
Hat sehr viele Anwendungsmöglichkeiten besonders bei Erkältungskrankheiten und Magen-Darmbeschwerden.
Grapefruitkernextrakt
Gilt als besonders umfassend einsetzbares natürliches Antibiotikum. Es wird ebenfalls besonders da verwendet, wo antibiotikaresistente Keime vorliegen.
Teebaumöl
Für die Anwendung auf der Haut, sehr wirksam auch zur Bekämpfung von antibiotikaresistenten Bakterien.
Kurkuma
Stammt aus der ayurvedischen und chinesischen Medizin. Kurkuma hat sehr gute entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften und wird bei den unterschiedlichsten Infektionen eingesetzt, ein echter Allrounder sozusagen.
Oreganoöl
Es gibt Studien, die zu Recht vermuten lassen, dass die keimtötende Wirkung dieses Öls der der meisten Antibiotika nahe kommt. Auch hat es eine schmerzstillende Wirkung.
Salbei
Hilft vor Allem bei Entzündungen im Mund-und Rachenbereich.
Echinacea
Häufig verwendet bei Erkältungskrankheiten und zur Stärkung des Immunsystems.
Honig
Naturbelassener Honig hat eine große antimykotische, antibakterielle und antivirale Wirkung. Leider ist er nicht vegan. Da muss jeder für sich entscheiden, ob er ihn konsumieren möchte.
Zwiebel
Gehört zu den wenigen pflanzlichen Mitteln, die Staphylokokken bekämpfen können. Daher anzuwenden besonders bei Magen-Darminfekten (roh eingenommen) und bei Haut- und Wundinfektionen (als Umschlag).
Chili
Die sekundären Pflanzenstoffe der Chilischote und ihre ätherischen Öle haben eine antioxidative und antibakterielle Wirkung.
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Zutaten:
Zubereitung:
Anwendung:
Wenn du einen Infekt hast, nimm täglich fünf bis sechsmal einen EL mit Wasser verdünnt ein. Für den Anfang gilt: man muss sich an die Schärfe dieses natürlichen Antibiotikums gewöhnen! Am besten, du fängst mit einer stark verdünnten Dosis an und lässt den Grad der Verdünnung von Löffel zu Löffel oder von Tag zu Tag abnehmen. Statt Wasser kannst du auch Olivenöl, Leinöl oder Brühe nehmen.
Du kannst dein natürliches Antibiotikum auch zum Gurgeln verwenden.
Und: man kann den Mix als Gewürz beim Kochen einsetzen.
Achtung: sollte die Lösung nicht mehr frisch und würzig riechen, solltest du sie besser nicht mehr verwenden.
Senföle als natürliches Antibiotikum
Meerrettich und Kapuzinerkresse enthalten sogenannte Senföle. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Senföle leichtere Entzündungen der Atemwege oder auch der Blase therapieren können. Die Krankheitserreger sind mit einem Biofilm überzogen, der es den körpereigenen Abwehrstoffen erschwert, gegen die Eindringlinge vorzugehen.
Die Senföle hemmen die Produktion dieses Biofilms, außerdem haben sie eine stark antibakterielle Wirkung.
In der Apotheke erhält man entsprechende Präparate, aber man kann natürlich Meerrettich und Kapuzinerkresse auch prima in den Speiseplan integrieren.
Bei der Nutzung natürlicher Antibiotika gilt aber unbedingt: wenn sich Krankheitssymptome kontinuierlich verschlimmern oder sehr stark sind, bitte die Therapie mit einem Arzt besprechen!
Ich hoffe, ich habe dir mit diesem Artikel neue Wege aufgezeigt und dir Mut gemacht, Infekte anders zu behandeln als mit herkömmlichen Antibiotika. Teile in den Kommis gerne deine Erfahrungen mit den natürlichen Antibiotika!
Alles Liebe
Deine Pia
Auch wichtig für deine Gesundheit: Zähne Putzen!
Natürlich mit unserer baumfrei Bambus Zahnbürste.
Quellen:
¹ www.regenbogenkreis.de/blog/gesundheit-und-ernaehrung/10-natuerliche-antibiotika-aus-mutter-natur-ohne-nebenwirkungen
² www.liebenswert-magazin.de/natuerliches-antibiotikum-mit-diesem-rezept-selbst-herstellen-760.html
³ www.zentrum-der-gesundheit.de/natuerliche-antibiotika-selbst-hergestellt-ia.html
⁴/zeitschrift-kneipp/top-themen/natuerliche-antibiotika-aus-der-natur/
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