Uh, ein heftiger und auf seine Weise schöner Film.
„Welcome to Sodom – dein Smartphone ist schon hier“ ist der Titel eines sehr persönlichen Dokumentarfilmes. Gezeigt wird das Leben auf einer riesigen Mülldeponie voller Elektroschrott, auf der die illegal exportierten Elektroabfälle unserer Gesellschaft landen.
Hier sieht man die Auswirkungen unseres Konsums und unseres Verhaltens, welches alles andere als nachhaltig ist.
Trotz aller Schwere war ich beeindruckt von den Bildern und fühlte mich bereichert, in die Welt von Menschen schauen zu dürfen, die unter solch krassen Bedingungen leben. Ich war berührt in Welcome to Sodom von ihren Lebensgeschichten zu hören. Und dabei nicht nur traurig, weil ihr Leben hart ist, sondern angetan von ihrer Stärke und von ihrem Glück, das sie trotzdem ausdrücken.
Dieser Film ist sooo sehenswert. HIER kannst du sehen, wo der Film in deiner Nähe läuft.
Gewinnspiel
Dafür, dass ich auf Welcome to Sodom aufmerksam mache, habe ich 2 x 2 Freikarten für den Film zugeschickt bekommen, die ich unter euch verlosen darf.
Mach mit, um selber die Karten zu gewinnen und vor allem, um die Botschaft hinter dem Film zu verbreiten. Die Botschaft bewusster mit unserem Planeten umzugehen und um zu zeigen, wohin unser gedankenloser Konsum führt.
Du kannst mitmachen, wenn du den Artikel auf deinem Profil oder in einer Facebook-Gruppe teilst und hier unter dem Blogartikel schreibst, dass du gewinnen möchtest, damit ich dich kontaktieren kann, wenn du gewonnen hast.
Bis Sonntag, den 19. August kannst du mitmachen! Am Montag, den 20. August werden die glücklichen Gewinner bekanntgegeben.
Meine Zusammenfassung von Welcome to Sodom
Rauchschwaden hängen über der scheinbar unendlichen Fläche voller Elektroschrott. Plastikmüll flattert im Wind und abgemagerte Ziegen und Kühe streifen umher. Dazwischen laufen die Bewohner und Arbeiter von Sodom. Immer auf der Suche nach Schrott, den sie noch verwerten können.
Die besten Teile, wie alte Röhrencomputer, werden sogar auf dem Markt verkauft. Die Einzelteile werden dann mit dem Hammer auseinandergeschlagen und das letzte bisschen Metall wird gesammelt.
Mit Riesenmagneten und Sieben werden auch noch die kleinsten Reste an Metall aus dem Boden gesammelt, so dass kein bisschen Rohmaterial verloren geht. Je weniger Ertrag die Aufgabe verspricht, desto jünger werden die Kinder, die dieser nachgehen müssen.
Das unendlich wertvolle Kupfer wird gewonnen, indem Kabel, in denen Kupfer enthalten ist, unter Erzeugung von schwarzem, giftigen Qualm verbrannt werden.
Mitten im Elend dieser ungesunden und harten Gegend feiern die Menschen, tanzen und lachen.
Ich liebe an Welcome to Sodom, wie ganz neutral dargestellt wird, was die Menschen dort machen. Es wird nur gezeigt und die Menschen reden darüber, was sie denken und was sie tun. Kommentarlos. Nur die Bewohner sprechen.
Sie sprechen von ihrer Sichtweise auf ihre Arbeit und von ihren Visionen über ihr Leben, wenn sie Sodom endlich verlassen können.
Ganz neutral werden hier verschiedene Menschen begleitet, die dort auf ihre Art ein Zuhause gefunden haben oder dort arbeiten.
Wieso dieser Film bereichert
Welcome to Sodom macht einmal mehr deutlich, dass wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz in paradiesischen Zuständen leben. Nach dem Anschauen des Filmes war ich nochmal neu dankbar dafür, hier zu leben.
Außerdem erinnert der Film daran, dass sich in unserer Gesellschaft etwas ändern muss. Er hat nochmal mein Bewusstsein in Bezug auf Konsum und nachhaltiges Leben geschärft. Und mich nun dazu gebracht, über ihn zu schreiben und die Botschaft über einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer schönen Erde weiterzugeben.
Häuser und sogar ganze Städte wurden,besonders in den asiatischen Ländern, lange aus Bambus gebaut. Wenn Bambus in diesen Ländern auch mehr und mehr durch andere Baumaterialien wie Stahl ersetzt wird, hat er dennoch große Vorteile. Die RWTH-Aachen beschäftigt sich im Forschungsprojekt „Bauen mit Bambus“ mit diesem Thema: „Der Bambus ist in Größe, Leichtigkeit und Festigkeit …
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Trotz aller Schwere war ich beeindruckt von den Bildern und fühlte mich bereichert, in die Welt von Menschen schauen zu dürfen, die unter solch krassen Bedingungen leben. Ich war berührt in Welcome to Sodom von ihren Lebensgeschichten zu hören. Und dabei nicht nur traurig, weil ihr Leben hart ist, sondern angetan von ihrer Stärke und von ihrem Glück, das sie trotzdem ausdrücken.
Dieser Film ist sooo sehenswert. HIER kannst du sehen, wo der Film in deiner Nähe läuft.
Gewinnspiel
Dafür, dass ich auf Welcome to Sodom aufmerksam mache, habe ich 2 x 2 Freikarten für den Film zugeschickt bekommen, die ich unter euch verlosen darf.
Mach mit, um selber die Karten zu gewinnen und vor allem, um die Botschaft hinter dem Film zu verbreiten. Die Botschaft bewusster mit unserem Planeten umzugehen und um zu zeigen, wohin unser gedankenloser Konsum führt.
Du kannst mitmachen, wenn du den Artikel auf deinem Profil oder in einer Facebook-Gruppe teilst und hier unter dem Blogartikel schreibst, dass du gewinnen möchtest, damit ich dich kontaktieren kann, wenn du gewonnen hast.
Bis Sonntag, den 19. August kannst du mitmachen! Am Montag, den 20. August werden die glücklichen Gewinner bekanntgegeben.
Meine Zusammenfassung von Welcome to Sodom
Rauchschwaden hängen über der scheinbar unendlichen Fläche voller Elektroschrott. Plastikmüll flattert im Wind und abgemagerte Ziegen und Kühe streifen umher. Dazwischen laufen die Bewohner und Arbeiter von Sodom. Immer auf der Suche nach Schrott, den sie noch verwerten können.
Die besten Teile, wie alte Röhrencomputer, werden sogar auf dem Markt verkauft. Die Einzelteile werden dann mit dem Hammer auseinandergeschlagen und das letzte bisschen Metall wird gesammelt.
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Sie sprechen von ihrer Sichtweise auf ihre Arbeit und von ihren Visionen über ihr Leben, wenn sie Sodom endlich verlassen können.
Ganz neutral werden hier verschiedene Menschen begleitet, die dort auf ihre Art ein Zuhause gefunden haben oder dort arbeiten.
Wieso dieser Film bereichert
Welcome to Sodom macht einmal mehr deutlich, dass wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz in paradiesischen Zuständen leben. Nach dem Anschauen des Filmes war ich nochmal neu dankbar dafür, hier zu leben.
Außerdem erinnert der Film daran, dass sich in unserer Gesellschaft etwas ändern muss. Er hat nochmal mein Bewusstsein in Bezug auf Konsum und nachhaltiges Leben geschärft. Und mich nun dazu gebracht, über ihn zu schreiben und die Botschaft über einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer schönen Erde weiterzugeben.
Nachhaltiger Bambus statt umweltveschmutzendes Plastik.
Unsere baumfrei Bambus Zahnbürste für dich.
Alles Liebe
Deine Pia
Blogartikel mit dem Thema Nachhaltigkeit:
Quellen:
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