Kennt ihr das Gefühl, wenn die eigenen Ideen einen überrennen, und Dinge plötzlich viel schneller passieren, als man sie planen kann?
Mir geht das häufig so, dann drehen sich Gedanken im Kreis, das eine führt zum anderen und Zack ist ein neues Projekt geboren.
Ein Interview als Startschuss
Ende November war einer dieser Momente: ich saß auf meinem Radl auf dem Heimweg von meinem Podcast-Interview mit Hannah Sartin, der Gründerin des Münchner Unverpackt-Ladens “Ohne”, und dachte über unser Gespräch nach.
Komplett ohne Müll hat Hannah gelernt, wie gut sich die Befreiung vom heutigen Konsumwahnsinn anfühlt, wie schön nachhaltige Alternativen zu Plastik und co sind, und wie easy man das Zerowaste-Prinzip auch in das Großstadtleben einbauen kann. Noch dazu bleiben mehr Geld und Zeit übrig für Dinge, die man wirklich gerne tut.
Hört sich alles eigentlich ziemlich gut an, doch wie zur Hölle sollte ich sowas in meinem Alltag schaffen, noch dazu außerhalb von Deutschland?
Entdecke das Prinzip “Unverpackt” am Beispiel dieser Läden:
Doch die Idee ging mir nicht aus dem Kopf, und saß ich einen Tag später recherchierend auf dem Weg zurück in meine Studienheimat Madrids und suchte nach verpackungsfreien Supermärkten, Shampoo-Alternativen, Facebook Support-Gruppen und spanischen Zerowaste Blogs.
Als ich ein paar Stunden später voller Motivation und bepackt mit leeren Einmachgläsern die ersten spanischen Ökoläden aufsuchte, war ich ziemlich enttäuscht: Außer einem kleinen Stückchen Seife gab es nichts, was irgendwie brauchbar und plastikfrei zu haben war. Kopf hoch und weiter.
Und dann fand ich sie, die Bulk-Shops, die von Spaniern eher wegen ihrer riesigen Varietät an Mehlen, Nüssen, Hülsenfrüchten, Gewürzen und co. aufgesucht werden, anstatt aus Umweltgründen, aber gut. Für mich war’s das ziemliche Paradies, sogar Cornflakes, Kaffee und Schoki konnte ich mitnehmen.
Kaum bezahlt, war der Entschluss gefasst: Die nächsten 30 Tage banne ich jegliches Plastik aus meinem Alltag.
So wuselte ich mich durch Markthallen, Gemüseläden und Kaffeehäuser, trank wochenlang Coffee-to-go und frische Säfte aus Einmachgläsern und hatte sowohl Besteck als auch meine improvisierte Tomatensoßen-Wasserflasche stets bei mir – soweit eigentlich nichts revolutionäres. Denn wenn man einmal weiß, wo man Lebensmittel herbekommt und statt “to go” die Ruhe des “to stay” Erlebnisses genießt, ist müllfreies Essen und Trinken echt nicht so schwierig.
Ohne Plastik leben im Badezimmer?
Spannender wurde es in meinem Badezimmer, denn Flüssigseife, Shampooflaschen und Zahnpastatuben gab’s jetzt erst mal nicht. Also ging’s ans experimentieren, und kann euch sagen: Haarewaschen mit Roggenmehl oder auch Lavaerde funktioniert wie Bombe, aber ist ne ganz schöne Sauerei! Da ist eine 3:1 Wasser-Natron-Lösung zwar einfacher, doch kann sie ziemlich aggressiv auf die Kopfhaut wirken, für mich keine Dauerlösung.
Eine Apfelessig-Wasser-Spülung macht im Gegenteil tatsächlich wunderbar weiches Haar, doch es ist zugegebenermaßen eine ganz schöne Überwindung, sich statt Blumenduftschaum plötzlich Essig über den Kopf zu schütten. Ich kann euch beruhigen, sobald es trocknet, hört auch der Gestank auf und es lohnt sich mindestens genauso wie Heilerde als Trockenshampoo, probiert das unbedingt mal aus!
Wie ich gelernt habe, kann man so ziemlich alle Hygieneartikel einfach selbst machen, es gibt unzählige Rezepte da draußen die dir nicht nur helfen können, deinen Müllverbrauch zu senken, sondern auch deinen Körper vor jegliche Chemikalien und Mikroplastikpartikeln zu schützen. Ich liebe meine eigene Zahnpasta und mein selbstgemachtes Deo, und brauche inzwischen außer Oliven- und Jojobaöl keine andere Creme mehr.
Mein Fazit also: Minimalismus im Bad, na klar geht das!
Genauso wie im Bad könnt ihr übrigens auch eure Putzutensilien mit DIY-Lösungen austauschen, alternativ gibt’s alles von Kastanienwaschmittel, Spülmaschinentab-Anleitungen bis hin zu abfüllbaren Bio-Putzmitteln, sogar hier bei mir in Madrid.
Es ergaben sich unerwartet Möglichkeiten
Denn oft ist es so, dass wir Dinge nicht wahrnehmen, wenn wir nicht bewusst nach ihnen suchen. Doch das heißt noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Für mich war es eine geniale Erfahrung, mal einen Monat komplett ohne Plastik auszukommen.
Ich fand es erstaunlich, wie viele unerwartete Türen plötzlich an Orten aufgegangen sind, wo ich sie am wenigsten erwartet hätte: Meine Unicafeteria, die sonst ausschließlich Einweg-Kaffeebecher verkauft, fand auf einmal Porzellantassen, die Kellner in der Bar ließen wenigstens für mich und ein paar Freunde die Strohhalme weg und auch ein mehrtägiges Musikfestival habe ich dank Tupperbox, Pfandbecher und Leitungswasser komplett plastikfrei überlebt – und das ohne große Umstände.
30 Tage ohne Plastik leben: Mein Fazit
Zu Beginn meines Experiments habe ich neben meinen eigenen Zweifeln sowohl online als offline einiges an Kritik und Unverständnis erwartet und wurde stattdessen überrascht von super netten Nachrichten, Anerkennung und vielen Menschen, die ihre eigenen Tipps geteilt, oder nach meinem Rat gefragt haben.
Auch das Interesse an meinem Abschlussevent und ersten öffentlichen Talk über Plastik und meine Challenge hat mir mal wieder gezeigt, wie vielen von uns eine saubere Umwelt und ein nachhaltiger Lebensstil eben doch am Herzen liegt.
Alles in allem bin ich sehr dankbar für das Gedankenkarussell nach dem Gespräch mit Hannah, und kann jedem einzelnen von euch Mut geben für jede Veränderung, die ihr in euren Alltag bringen wollt. Denn auch wenn Dinge schwer oder gar unmöglich scheinen, sind sie es meist nicht, und wenn du genug Leidenschaft mitbringst und dich traust, mit deiner Mission nach außen zu treten, dann kann dich nichts aufhalten.
Jeder kleine Schritt in Richtung Nachhaltigkeit wird nicht nur deinen Alltag bereichern, sondern noch dazu einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Du veränderst die Welt sowieso Tag für Tag, also mach das Beste draus!
Du hast Lust bekommen, selbst weniger Plastik im Alltag zu verbrauchen? Hier sind meine top Tipps in einem kleinen Sketch zusammengefasst!
Für mehr Infos zum Thema und die Interviews mit Hannah sowie Bea Johnson, der Begründerin der Zero-Waste-Bewegung schau doch gerne mal auf meinem Podcast vorbei: www.impactrevolution.eu sowie auf iTunes.
Clara Bütow ist Founder & Podcast Host von “Impact Revolution”, mit der Vision anderen zu helfen nachhaltiger zu leben. Das gemeinsame Ziel: die Welt ein Stückchen besser machen!
“Und da ich selten die Klappe halte, ziemlich enthusiastisch bin, nie stillstehen kann und einen riesige Neugierde habe, habe ich das alles mit meiner Faszination für Nachhaltigkeitsthemen kombiniert – und schwuppdiwupp entstand Impact Revolution als Podcast und Blog.” (1)
Als Gastbeitrag auf baumfrei.de präsentiert Clara dir einmal im Monat ihre Erfahrungen und Tipp, damit auch du dein Familienalltag nachhaltiger gestalten kannst.
Danke für die Kooperation Clara und ich freue mich auf deine zukünftigen Artikel.
Nach meinem Blogartikel zu meinem Bali-Aufenthalt ergaben sich noch Fragen, die mir auf Facebook und Instagram gestellt wurden. Vielleicht war eine ja sogar von dir! Von besonderem Interesse war die Antwort auf die Frage, wie hoch die monatlichen Kosten sind. Liebend gerne erzähle ich dir hier alles, was ich weiß und was du dazu wissen …
Immer wieder begegnen sie mir, die kleinen Häuschen, die als Tiny Houses bekannt sind. Alles, was man braucht passt hinein. Ein richtiges Nest. Zwar kleiner als die meisten Wohnungen, aber doch ist es ein komplettes Haus, ganz für mich alleine. Und so habe ich mich mal ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt und schreibe euch …
Plastik gefährdet Tier, Natur und unsere Gesundheit, und genau deswegen starte ich eine 1500 km Fahrradtour mit einer Skulptur aus Plastikmüll und Events in 15 Städten: Die Traveling Trash Tour! Plastik ist überall – und das ist ein Problem Wusstest du, dass momentan um die 51 Billionen Plastikteilchen in den Ozeanen schwimmen, 500 mal mehr …
Wir bieten euch Papier an, deswegen scheint es widersinnig zu sein, dass ich schreibe, man sollte doch lieber gar kein Papier verwenden. Oder? Nein, ich denke nicht! Uns geht es darum, eine bessere Alternative zu dem Papier aus Holz zu bieten, dessen Herstellung für viel Leid und Umweltzerstörung sorgt. Dass eine Welt komplett ohne Papierverbrauch …
Du willst deine Zahnbürsten unverpackt? Nutze den Gutschein-Code "unverpackt" an der Kasse und erhalte zudem 10% Rabatt auf die gesamte Bestellung.Ausblenden
Ein Monat Ohne Plastik Leben – mein Experiment in Spanien
Kennt ihr das Gefühl, wenn die eigenen Ideen einen überrennen, und Dinge plötzlich viel schneller passieren, als man sie planen kann?
Mir geht das häufig so, dann drehen sich Gedanken im Kreis, das eine führt zum anderen und Zack ist ein neues Projekt geboren.
Ein Interview als Startschuss
Ende November war einer dieser Momente: ich saß auf meinem Radl auf dem Heimweg von meinem Podcast-Interview mit Hannah Sartin, der Gründerin des Münchner Unverpackt-Ladens “Ohne”, und dachte über unser Gespräch nach.
Komplett ohne Müll hat Hannah gelernt, wie gut sich die Befreiung vom heutigen Konsumwahnsinn anfühlt, wie schön nachhaltige Alternativen zu Plastik und co sind, und wie easy man das Zerowaste-Prinzip auch in das Großstadtleben einbauen kann. Noch dazu bleiben mehr Geld und Zeit übrig für Dinge, die man wirklich gerne tut.
Hört sich alles eigentlich ziemlich gut an, doch wie zur Hölle sollte ich sowas in meinem Alltag schaffen, noch dazu außerhalb von Deutschland?
Entdecke das Prinzip “Unverpackt” am Beispiel dieser Läden:
Doch die Idee ging mir nicht aus dem Kopf, und saß ich einen Tag später recherchierend auf dem Weg zurück in meine Studienheimat Madrids und suchte nach verpackungsfreien Supermärkten, Shampoo-Alternativen, Facebook Support-Gruppen und spanischen Zerowaste Blogs.
Als ich ein paar Stunden später voller Motivation und bepackt mit leeren Einmachgläsern die ersten spanischen Ökoläden aufsuchte, war ich ziemlich enttäuscht: Außer einem kleinen Stückchen Seife gab es nichts, was irgendwie brauchbar und plastikfrei zu haben war. Kopf hoch und weiter.
Und dann fand ich sie, die Bulk-Shops, die von Spaniern eher wegen ihrer riesigen Varietät an Mehlen, Nüssen, Hülsenfrüchten, Gewürzen und co. aufgesucht werden, anstatt aus Umweltgründen, aber gut. Für mich war’s das ziemliche Paradies, sogar Cornflakes, Kaffee und Schoki konnte ich mitnehmen.
Kaum bezahlt, war der Entschluss gefasst: Die nächsten 30 Tage banne ich jegliches Plastik aus meinem Alltag.
So wuselte ich mich durch Markthallen, Gemüseläden und Kaffeehäuser, trank wochenlang Coffee-to-go und frische Säfte aus Einmachgläsern und hatte sowohl Besteck als auch meine improvisierte Tomatensoßen-Wasserflasche stets bei mir – soweit eigentlich nichts revolutionäres. Denn wenn man einmal weiß, wo man Lebensmittel herbekommt und statt “to go” die Ruhe des “to stay” Erlebnisses genießt, ist müllfreies Essen und Trinken echt nicht so schwierig.
Ohne Plastik leben im Badezimmer?
Spannender wurde es in meinem Badezimmer, denn Flüssigseife, Shampooflaschen und Zahnpastatuben gab’s jetzt erst mal nicht. Also ging’s ans experimentieren, und kann euch sagen: Haarewaschen mit Roggenmehl oder auch Lavaerde funktioniert wie Bombe, aber ist ne ganz schöne Sauerei! Da ist eine 3:1 Wasser-Natron-Lösung zwar einfacher, doch kann sie ziemlich aggressiv auf die Kopfhaut wirken, für mich keine Dauerlösung.
Eine Apfelessig-Wasser-Spülung macht im Gegenteil tatsächlich wunderbar weiches Haar, doch es ist zugegebenermaßen eine ganz schöne Überwindung, sich statt Blumenduftschaum plötzlich Essig über den Kopf zu schütten. Ich kann euch beruhigen, sobald es trocknet, hört auch der Gestank auf und es lohnt sich mindestens genauso wie Heilerde als Trockenshampoo, probiert das unbedingt mal aus!
Wie ich gelernt habe, kann man so ziemlich alle Hygieneartikel einfach selbst machen, es gibt unzählige Rezepte da draußen die dir nicht nur helfen können, deinen Müllverbrauch zu senken, sondern auch deinen Körper vor jegliche Chemikalien und Mikroplastikpartikeln zu schützen. Ich liebe meine eigene Zahnpasta und mein selbstgemachtes Deo, und brauche inzwischen außer Oliven- und Jojobaöl keine andere Creme mehr.
Mein Fazit also: Minimalismus im Bad, na klar geht das!
Genauso wie im Bad könnt ihr übrigens auch eure Putzutensilien mit DIY-Lösungen austauschen, alternativ gibt’s alles von Kastanienwaschmittel, Spülmaschinentab-Anleitungen bis hin zu abfüllbaren Bio-Putzmitteln, sogar hier bei mir in Madrid.
Es ergaben sich unerwartet Möglichkeiten
Denn oft ist es so, dass wir Dinge nicht wahrnehmen, wenn wir nicht bewusst nach ihnen suchen. Doch das heißt noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Für mich war es eine geniale Erfahrung, mal einen Monat komplett ohne Plastik auszukommen.
Ich fand es erstaunlich, wie viele unerwartete Türen plötzlich an Orten aufgegangen sind, wo ich sie am wenigsten erwartet hätte: Meine Unicafeteria, die sonst ausschließlich Einweg-Kaffeebecher verkauft, fand auf einmal Porzellantassen, die Kellner in der Bar ließen wenigstens für mich und ein paar Freunde die Strohhalme weg und auch ein mehrtägiges Musikfestival habe ich dank Tupperbox, Pfandbecher und Leitungswasser komplett plastikfrei überlebt – und das ohne große Umstände.
30 Tage ohne Plastik leben: Mein Fazit
Zu Beginn meines Experiments habe ich neben meinen eigenen Zweifeln sowohl online als offline einiges an Kritik und Unverständnis erwartet und wurde stattdessen überrascht von super netten Nachrichten, Anerkennung und vielen Menschen, die ihre eigenen Tipps geteilt, oder nach meinem Rat gefragt haben.
Auch das Interesse an meinem Abschlussevent und ersten öffentlichen Talk über Plastik und meine Challenge hat mir mal wieder gezeigt, wie vielen von uns eine saubere Umwelt und ein nachhaltiger Lebensstil eben doch am Herzen liegt.
Alles in allem bin ich sehr dankbar für das Gedankenkarussell nach dem Gespräch mit Hannah, und kann jedem einzelnen von euch Mut geben für jede Veränderung, die ihr in euren Alltag bringen wollt. Denn auch wenn Dinge schwer oder gar unmöglich scheinen, sind sie es meist nicht, und wenn du genug Leidenschaft mitbringst und dich traust, mit deiner Mission nach außen zu treten, dann kann dich nichts aufhalten.
Jeder kleine Schritt in Richtung Nachhaltigkeit wird nicht nur deinen Alltag bereichern, sondern noch dazu einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Du veränderst die Welt sowieso Tag für Tag, also mach das Beste draus!
Du hast Lust bekommen, selbst weniger Plastik im Alltag zu verbrauchen? Hier sind meine top Tipps in einem kleinen Sketch zusammengefasst!
Für mehr Infos zum Thema und die Interviews mit Hannah sowie Bea Johnson, der Begründerin der Zero-Waste-Bewegung schau doch gerne mal auf meinem Podcast vorbei: www.impactrevolution.eu sowie auf iTunes.
Auf meiner Instagram Seite und meiner Facebookseite findest du weitere Rezepte, Inspiration und Alltags-Tricks.
Viel Spaß beim Stöbern!
Clara
Autorin des Gastbeitrages
Clara Bütow ist Founder & Podcast Host von “Impact Revolution”, mit der Vision anderen zu helfen nachhaltiger zu leben. Das gemeinsame Ziel: die Welt ein Stückchen besser machen!
Quellen
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